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„D’r hellije Zinter Määtes …

… dat wor ne jode Mann, dä jof de Kinder Kääzcher un stoch se selver an. Butz, butz widder butz, dat wor ne jode Mann.“

So klang es, als die Pingsdorfer Kinder am Dienstag bei ihrem St.-Martinszug durch die Straßen von Pingsdorf zogen. Um 17:30 Uhr ging es vor der Kirche los: an der Spitze unser St. Martin Elmar Wille auf einem weißen Pferd, dahinter die Kinder und Erwachsenen aus Pingsdorf, musikalisch unterstützt durch Musikkapellen. Am Kindergarten stießen die Kleinsten dazu, jetzt reihte sich St. Martin direkt vor den Kindergarten-Kindern ein.

Die Kinder hatten wieder wunderschöne Laternen gebastelt, mit denen Sie zum Schützenplatz zogen, wo das beeindruckende Martinsfeuer brannte. St. Martin verlas die Gewinner der Gänse. Gemeinsam sang man Martinslieder und ging zurück zur Schule, wo das engagierte Team die Preise und Weckmänner verteilte.

Der Förderverein der KGS Pingsdorf servierte köstlichen Glühwein für die Eltern und erwachsenen Teilnehmer und heißen Kakao für die Kinder.

Schon am Tag vorher war St. Martin mit dem Orga-Team der Dorfgemeinschaft in Schule und Kindergarten gewesen, nach dem Zug ging es in den Pingsdorfer Hof, wo der MGV bei seiner Probe besucht wurde. Auch hier wurden gemeinsam Martinslieder gesungen.

Damit war es aber noch nicht getan: am nächsten Tag besuchte St. Martin mit seiner Entourage und 30 Kindern der Grundschule die Senioren in der Seniorenresidenz Pingsdorf.

Unsere längjährige Organisatorin Dorit Germund hatte in diesem Jahr erstmals die Verantwortung abgegeben. Das neue Team um Ralf Merten schaffte es auch in diesem Jahr,  den hohen Standard dieses Events zu erfüllen und allen Teilnehmern einen unvergessenen Martinzug zu ermöglichen.

Unser St. Martinszug ist sicher einer der schönsten und aufwendigsten im Rheinland. Das Team der Dorfgemeinschaft um Ralf Merten organisiert vor dem Zug auch Besuche in Kindergarten und Schule sowie nach dem Zug beim Seniorenheim und MGV. Ein mehrtägiges Programm, dass mir hohem Einsatz und hervorragender Organisation perfekt umgesetzt wurde.

Drei Musikkapellen, ein richtiger St. Martin mit Pferd, einen Weckmann für jedes Kind, Verlosung von vielen Würsten und Gänsen: all dies kostet viel Geld und ist nur durch die großzügigen Spenden der Pingsdorfer und den unermüdlichen Einsatz der Spendensammler möglich. Nur durch dieses enorme Engagement aller Beteiligten ist dieser schöne Martinszug zu realisieren, auf den wir aus ganzem Herzen stolz sein können.

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