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St. Martin in Pingsdorf – ohne Pferd, mit Maske

von Dorit Germund

St. Martin mit Maske

Dem November können nur wenige etwas abgewinnen. Die letzten Blätter fallen von den Bäumen und die Adventzeit liegt noch vor uns. Definitiv ein Monat um Zuhause zu bleiben. Wäre da nicht das Martinsfest, das Licht ins frühe Dunkel der Abende bringt. Quer durchs Dorf ziehen singende Kinder mit Laternen und folgen einem römischen Soldaten hoch zu Ross hin zum wärmenden Feuer – zumindest in NICHT-CORONA-ZEITEN.

Dieses Jahr darf kein Martinszug stattfinden und zum Abschluss kein großes Martinsfeuer auf dem Schützenplatz brennen. Jedoch ist St. Martin in Pingsdorf nicht ganz ausgefallen.

St. Martin besucht schon seit zwei Jahrzehnten am Martinstag den Kindergarten und die Grundschule. Die Kleinen im Kindergarten sind fasziniert von dem großen Mann der die Martinsgeschichte ihnen näher bringt. Mit leuchtenden Augen, mit der Laterne in der Hand, singen sie ihre Martinslieder. Zum Abschluss gibt es Weckmänner für die Kinder.

Anschließend geht es in die Schule. Dort trifft sich St. Martin mit den einzelnen Klasse auf dem Schulhof. Die Kinder haben sich auf den hohen Besuch vorbereitet. In diesem Jahr nicht mit Liedern, dafür mit Gedichten und Berichten über St. Martin.

Sie haben sich nicht nehmen lassen Laternen zu basteln. Diese wollen Sie am Abend zuhause in den Fenstern aufstellen.

Für die Schulkinder gibt es dieses Jahr Weckmänner und die Verlosung von Würsten.

Für das kommende Jahr hat St. Martin sich mit den Kindern zum Martinszug am Dienstag, 9. November 2021 verabredet. Dann hoffentlich wieder mit Pferd, Musikkapellen und vielen singenden Kindern.

Tschüss bis zum nächsten Jahr sagen St. Martin und die Dorfgemeinschaft Pingsdorf.

 

 

Klasse 1 hat eine Raben-Laterne gebastelt.

Die Klasse 2 haben sich für eine Hexe im Feuer entschieden.

Klasse 3 hat sich mit warmen und kalten Farben beschäftigt.

Klasse 4 ließ sich vom Pop Art Künstler Keith Haring inspirieren.

 


 

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