Ein fantastischer Zug im strahlenden Sonnenschein …
Pünktlich zum Aufstellen des Zuges lachte die Sonne über Pingsdorf. Gut gelaunt trafen sich die Zugteilnehmer am Aufbauplatz in der Maiglerstraße – getreu dem Motto: „Su wor et schon immer un su es et bes hück – mer Pingsdörper blieve jecke Lück!“. Um zwei Uhr ging es los: an der Spitze das Cabrio mit Bernhard und Josef, die aber lieber näher an den Jecken zu Fuß gingen.
Auch dieses Jahr wieder dabei: eine Abordnung der Falkenjäger mit ihrer Gulaschkanone als Bagagewagen.
Danach folgte eine neue Gruppe: die „Pingsdorfer Mädcher“ auf dem Planwagen waren „märchenhaft“ kostümiert. Die 11-14-jährigen Mädels zeigten sich als wahre „Wurfmaschinen“ – sehr zur Freude der Jecken am Straßenrand.
Dann kamen rund 30 Cowboys – zum dritten Mal dabei schon so was wie Tradition im Pingsdorfer Zug. Bestens gelaunt freuten sie sich auf die Musik, die vom Mädchenwagen schallen sollte – war aber wieder nix. Das Stromaggregat versagte, die Cowboys störte es nicht. Die hoffen jetzt auf nächstes Jahr.
Gleich dahinter summte es beachtlich: die Schule mit dem Motto „Biene Maya und Co.“ gab dem Zug eine schwarz-gelbe Note. Den einen oder anderen Borussia-Fan wird’s gefreut haben.
Tierisch gings weiter mit dem Förderverein des Kindergartens: auf der Arche Noah waren jede Menge Tiere unterwegs.
Luftig war die KaJuJa unterwegs.
Als Flugzeuge verkleidet begleiteten sie ihre vier Piloten, die als
Mini-Orchester für gute Laune im Zug sorgten.
Die Dorfgemeinschaft freute sich besonders, wieder Gäste aus Badorf begrüßen zu dürfen: das Dreigestirn vom letzten Jahr war mit seiner Entourage als Blaue Zylinder wieder im Zug dabei – und nachher bei der Party im Jugendheim.
Die strahlendsten Kostüme hatten in diesem Jahr ganz sicher die Jecken vom TTC Badorf-Pingsdorf. Ihre Blütenblätter glänzten im hellen Sonnenschein.
Ein fester Bestandteil des Pingsdorfer Zuges ist schon lange der Wagen der ehemaligen Dorfvorstände. Sie waren als Köche auf ihrem Wagen unterwegs.
Frei nach dem Karnevalshit „Mir sind jedäuf met 4711“ der Klüngelköpp ging der MGV als Kölnisch-Wasser-Flaschen. So manches MGV-Mitglied meinte es mit den Jecken in Pingsdorf besonders gut und verteilte großzügig den nicht bei allen so geliebten Duft.
Auch ein fester Bestandteil des Zuges: Die Gruppe um Dodo Billig und Ralf Merten – bestens gelaunt wie jedes Jahr.
Den Abschluss bildete schließlich die Narrenzunft mit ihrem beeindruckenden Wagen.
Im Anschluss gab es noch Essen, Trinken und Stimmung im Jugendheim bei Michaels Party – Bilder dazu auch in der Galerie!
Im Kölner Stadt-Anzeiger steht ein interessanter Artikel über unseren Zug.