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Der Rheinische Hof ist bereit!

Liebe Pingsdorfer,
nächste Woche ziehen die ersten Flüchtlinge in den umgebauten Rheinischen Hof. Der Vorstand der Dorfgemeinschaft hatte bei der Stadt auf einen Ortstermin gedrängt, der am vergangenen Montag stattfand. Benedikt Berntsen, Dorit Germund und Marcus Tauber besichtigten mit Frau Kilian, Frau Burkhardt, Heinz Jung, Herrn Zons und dem Hausmeister Dornbusch das Gebäude.

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Der Rheinische Hof präsentiert sich in angemessenem Zustand. Die alten Möbel sind größtenteils weiterhin im Einsatz, die durchgeführten Arbeiten konzentrierten sich auf die technischen Anforderungungen bei Sanitärinstallation, Elektroinstallation und Brandschutz.

Im Keller befindet sich die Waschküche mit insgesamt fünf Waschmaschinen (zwei Industriemaschinen und drei Haushaltsmaschinen) und einem Wäschetrockner sowie Tischen zum Falten der Wäsche und Wäscheleinen.

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Hier befindet sich auch der abgeschlossene Lagerraum des Hausmeisters.

Das Erdgeschoss verfügt über die Küche, den Speise- und Aufenthaltsraum sowie Sozialräume. Her wird das Büro einer Sozialarbeiterin eingerichtet, ferner können hier ehrenamtliche Helfer Räume nutzen. Der Zustand der Räume ist akzeptabel und sofort nutzbar.

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Der erste Stock ist – bis auf eine Endreinigung – bezugsfertig. Die Zimmer sind mit dem alten Hotelmobiliar ausgestattet, die Bäder sind teilrenoviert, soweit dies technisch notwendig war. Am jeweiligen Ende des Flures sind durch neue Türen mehrere Zimmer zu kleinen Wohnungen zusammengefasst, um größeren Familien Platz zu bieten.

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Die Flüchtlinge, die dort untergebracht werden, kommen zunächst einmal aus der Sporthalle der Gesamtschule und sind im Schnitt bereits seit 5-6 Monaten in Deutschland. Alle Kinder gehen zur KiTa oder Schule und die Erwachsenen besuchen an mindestens drei Tagen Sprach- und Eingliederungskurse. Die Flüchtlinge haben bereits Paten, die sich um sie kümmern.

Die zweite Etage ist auch schon relativ fertig, um sie zu beziehen, ist eine Feuertreppe außen am Gebäude notwendig. Bis dahin werden sicher noch ca. sechs Wochen vergehen.

Die dritte Etage (zwei große Wohnungen) bedarf noch verschiedene Umbauarbeiten. Die großen Räume müssen unterteilt werden, den kleinen Räumen fehlt ein Fluchtweg.

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